Allgemeines zur Nutzung von Videos
Lehr- und Lerninhalte werden nicht allein über Dokumente, sondern immer häufiger auch über Videos angeboten. Das können Aufzeichnungen von Laborexperimenten, externe Lernvideos, aufgezeichnete Zoom-Meetings, klassische Vorlesungs- und Übungsaufzeichnungen oder kurze Videos im Sinne des Flipped Classroom-Konzepts sein, die den zu vermittelnden Stoff in eine Serie kürzerer Videos herunterbrechen und mit Selbsttests zur Verständniskontrolle kombinieren.
In RWTHmoodle stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, solche Videodateien für die Teilnehmenden bereitzustellen:
1. Einbettung von Videos vom RWTH-Streamingserver (Opencast). Die Videos werden auf den Streamingserver hochgeladen und anschließend zum Beispiel in eine Textseite eingebettet. Die Videos sind nur lernraumspezifisch verfügbar und können nicht ohne technische Hilfsmittel heruntergeladen werden.
2. Hochladen der Videos als Datei direkt in die Kursseite analog zu PDF-Dateien und anderen Dokumenten. Die Videos können direkt in der Seite abgespielt und heruntergeladen werden. Bei dieser Form der Bereitstellung greift die RWTHmoodle-weite Beschränkung der Dateigröße auf maximal 250MB.
3. Videos externer Streaming-Plattformen können per Link (YouTube) oder Einbettungscode (Vimeo und andere Anbieter) direkt in den Lernraum eingebettet werden. Bei YouTube geschieht das datenschutzkonform mittels einer Zweiklick-Lösung.
4. Direkte Einbettung in Moodle über die Verwendung der Video-Aktivität.
Hinweis
Einen Sonderfall stellen interaktive Videos mit H5P dar. Hier können Quizfragen zur selbstständigen Verständnissicherung direkt in die Videos eingebaut werden. Das verwendete Videos kann man dabei
- von YouTube aus verlinken oder
- als Datei in den H5P-Inhalt hochladen.
Bei Variante 2 greift wieder die maximale Dateiupload-Grenze von 250MB. Eine Verwendung von Videos vom RWTH-Streamingserver in H5P ist derzeit leider nicht möglich.
Lesen Sie hierzu: