Rollenverwaltung Glossar
Rolle:
Zusammenfassung von Rechten, die sich an den Funktionen einer Person orientiert. Vereinigung von Rechten. Rollen werden im Kontext von Organisationen vergeben (z.B. Bestellung IT für ein Institut). Eine Rolle aus der Rollenverwaltung kann nur manuell durch einen Rollenverwalter zugewiesen werden. Daneben gibt es weitere Rollen, die im Identity Management System basierend auf Attributen einer Person automatisch zugewiesen werden. Diese sind in der Rollenverwaltung nicht sichtbar.
Kontext:
Zusammenhang, in dem eine Rolle wahrgenommen werden kann. I.d.R. ist dieser Zusammenhang durch die Zugehörigkeit zu einer Einrichtung gegeben.
Rolleneigner:
Rolleneigner sind diejenigen Personen, die eine Rolle und die zugehörigen Berechtigungen sowie den berechtigten Personenkreis definieren und festlegen bzw. die Entscheidung treffen, in welchen Organisationseinheiten der RWTH Aachen University diese Rolle durch die Rollenverwalter vergeben werden darf.
Rollenverwalter:
Hat die Berechtigung, Rollen in einem bestimmten Kontext an Identitäten zu vergeben.
Rolleninhaber:
Eine Person, die mindestens eine Rolle (aus der Rollenverwaltung) in mindestens einem Kontext hat. Bitte beachten Sie die Abgrenzung zum Rolleneigner und zum Rollenverwalter!
Gruppe:
Eine Gruppe ist eine Vereinigung von Identitäten, die entweder manuell oder automatisch aufgrund einer bestimmten Eigenschaft erstellt wurde.
Identitäten:
Personen, die im Identity Management der RWTH Aachen University registriert sind.
Attribute:
Attribute enthalten systematisch gespeicherte Informationen zu virtuellen Identitäten wie z. B. E-Mail-Adressen, Namen oder Rollen.