FAQ - GigaMove

Die Anwendung speichert eine von Ihnen bereitgestellte Datei 14 Tage lang. Die Frist kann unbegrenzt oft um 14 Tage verlängert werden. Nach Ablauf der Frist wird der entsprechende Link zur Datei für ungültig erklärt und die Datei gelöscht.

Bereitgestellte oder angeforderte Dateien bzw. die zugehörigen Links können jederzeit manuell gelöscht werden.

Die komplette Anwendung ist über https geschützt, was bedeutet, dass die Daten verschlüsselt übertragen werden und nicht abgehört werden können.

GigaMove stellt eine einfache Möglichkeit bereit den Austausch über ein Passwort zu schützen. Wer eine ID und, falls vorhanden, das Passwort kennt, kann eine Datei herunterladen. Der Schutz des Datenaustauschs ist also davon abhängig, inwiefern die ID, die beispielsweise zu dem Link zum Download gehört, vertraulich kommuniziert wird und dann geheim bleibt.

Die IDs können mittels Durchprobieren, Raten oder wegen Unvorsichtigkeit eines Nutzers immer in falsche Hände gelangen. Im Folgenden sollen Möglichkeiten vorgestellt werden den Austausch weiter abzusichern:

• Passwortgeschütztes Archiv
• Datei(en) verschlüsseln

Weiterhin steht es jedem Benutzer frei, die Datei direkt nach dem Download wieder zu löschen.

Kontaktieren Sie die IT Abteilung Ihrer Hochschule, die für den Betrieb des SSO-System (Identity Provider, meist Shibboleth) zuständig ist. Ihre Hochschule muss einen in der DFN Advanced Föderation registrierten Identity Provider betreiben und die auf der Website der DFN AAI dokumentierten Attribute freischalten.

Auf die bereitgestellten Daten können nur Sie und der Empfänger des Links zugreifen. Sollte der Link an Dritte weitergegeben werden, so können auch diese Personen auf die Daten zugreifen.

Die Administratoren des Systems haben Zugriff auf den Server und das Dateisystem, allerdings ist der Zugriff auf die Daten durch einen Administrator per Dienstanweisung ohne triftigen Grund untersagt.

Um den Zugriff durch Administratoren auszuschließen, können Sie Ihre Daten vor dem Hochladen verschlüsseln. Das Verschlüsseln müssen Sie vor dem Hochladen der Datei selbstständig durchführen.

Bei Heimroutern, die ausschließlich UDP für Nameserver Abfragen verwenden, kann die Verfügbarkeit der Speicherdienste eingeschränkt sein. Es kommt eine Fehlermeldung, die aussagt, dass eine Adresse der Form "*.s3.fds.rwth-aachen.de" nicht aufgelöst werden kann (ERR_NAME_NOT_RESOLVED).

In diesen Fällen empfehlen wir ein Update des Heimrouters, um auch TCP zu verwenden.

Eine uneingeschränkte Verfügbarkeit der Speicherdienste setzt zwingend die Verwendung von UDP und TCP für Nameserver Abfragen voraus. Dies entspricht dem DNS Standard, der fordert, dass sowohl UDP als auch TCP unterstützt werden.