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DNS
Das DNS (Domain Name System) ist ein System, das Domänen-Klarnamen in IP-Adressen umwandeln kann und somit das Aufrufen von Webseiten über den Namen ermöglicht.
Da das Domain Name System einer der wichtigsten Dienste im Datennetz ist , wird dieser Dienst hier an der RWTH physisch redundant und zentral am Backbone betrieben.
Das DNS umfasst an der RWTH folgende Funktionen:
- Zentraler Dienst für die Verknüpfung von eindeutigen Namen zu Internetadressen (IPv4/IPv6)
- Resource Records für unterschiedliche Funktionalitäten
- Daten werden durch sogenannte DNS-Server bereitgestellt
- Das DNS ist in einer Baumstruktur (Zonen/Subdomänen) organisiert mit einer weltweit verteilten sog. Root-Zone
- Einträge werden durch den sog hostmaster (hostmaster@rwth-aachen.de) gepflegt
- Der Dienst wird über sog. Request for Comments gestaltet
Durch Verwendung von Anycast (Adressierungs- und Routing-Methode) kommt zudem noch eine logische Redundanz hinzu. Hier werden den Rechnern selber alle gemeinsamen Service (IPv4/IPv6) Adressen zugeteilt.
Die Informationen werden durch sogenannte Resource Records definiert.
Um innerhalb einer Domäne (bspw. rwth-aachen.de) eine administrative und logische Unterteilung zu erreichen, wird mit Zonen/Subdomänen gearbeitet.
Wer darf auf das RWTH DNS zugreifen?
Eingetragene Netzansprechpartner und IT-Administrierende können Zonen/Subdomänen und bestehende DNS-Einträge für die eigene Organisation einsehen und Einträge erstellen.
Das DNS Backend wird vom IT Center verwaltet.
Wie kann ich auf das RWTH DNS zugreifen?
Über den DNS-Admin können eingetragene Netzansprechpartner entweder selber Einträge für anvertraute Zonen/Subdomänen vornehmen oder durch eine formlose E-Mail an hostmaster@rwth-aachen.de beantragen.